Konradsthal gehörte zum Waldenburger Steinkohlerevier und war zunächst eine Kolonie von Weißstein, 1753 wurde es selbständige Gemeinde, und für das Jahr 1782 ist eine evangelische Schule belegt. Der 1795 angelegte evangelische Friedhof erhielt 1817 eine kleine Kapelle.
Nach der Neugliederung Preußens gehörte Konradsthal seit 1815 zur Provinz Schlesien und war ab 1816 dem Landkreis Waldenburg eingegliedert, mit dem es bis 1945 verbunden blieb. 1818 bestand Konradsthal aus 255 Einwohnern, 1840 waren es 388.
Seit 1874 gehörte Konradsthal zusammen mit Hartau, Neu Salzbrunn und Ober Salzbrunn sowie dem Gutsbezirk Hartau zum Amtsbezirk Salzbrunn.
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